Es naht der 1. Mai – ein Tag an dem traditionell auf der ganzen Welt Millionen Arbeiter:innen für unsere Rechte und Interessen auf die Straße gehen. Wir fordern eine ganz andere Gesellschaft, die nicht für den Profit von wenigen Milliardären funktioniert, sondern für uns Arbeiter:innen.
In diesem Jahr ist der 1. Mai besonders wichtig. Blackrock-Friedrich Merz (CDU), Rüstungslobbyist Lars Klingbeil (SPD) und Grüne haben gigantische Geschenke für Banken und (Rüstungs-)Konzerne beschlossen:
- 500 Milliarden Euro um die deutsche Infrastruktur kriegstüchtig zu machen
- die Bundeswehr bekommt die Lizenz zum Gelddrucken für unendliche Aufrüstung. Bei Rheinmetall klingeln die Kassen.
Aber wenn es um höhere Löhne im Öffentlichen Dienst oder den Kampf gegen Kinderarmut geht – dann ist kein Geld da? Zugleich finden Arbeitsplatzabbau wie bei VW statt und es werden Angriffe vorbereitet wie etwa auf den 8-Stunden-Tag oder auf unsere Feiertage.
Bundesweit finden am 1. Mai DGB-Demonstrationen statt. Leider begrenzt sich der „Kampf“ oftmals auf das Bratwurst-Grillen und ein paar Reden. Dabei müsste der 1. Mai doch ein tatsächlicher Kampftag werden! Ein Tag an dem wir als Arbeiter:innen zeigen, dass wir nicht zulassen, dass die Zukunft über unsere Köpfe hinweg gestaltet wird! Bauen wir also diese kämpferische Arbeiter:innenbewegung auf.
Regierung und Konzerne haben ordentlich Feuer unterm Hintern verdient!
Grillen wir Merz, Klingbeil, Rheinmetall, VW & Co! Erkämpfen wir unsere Zukunft!