Corona und Wirtschaftskrise werden zu den stärksten Angriffen auf unsere Rechte und Interessen als Arbeiter:innenklasse seit Jahrzehnten genutzt. Daher gilt es für uns gerade jetzt auf die Straße zu gehen und uns gegen diese Angriffe zur Wehr zu setzen.
Die DGB Gewerkschaften haben auch in diesem Jahr erneut gezeigt dass ihnen die „Sozialpartnerschaft“ mit den Kapitalist:innen wichtiger ist, als sich wirklich für unsere Interessen einzusetzen. Statt die Angriffe der Konzerne und Monopole abzuwehren, werden Schönheitskorrekturen an diesen verhandelt.
Jetzt ist nicht die Zeit dafür faule Kompromisse zu akzeptieren, wie die der Abschlüsse in der Stahl-, Metall- und Elektroindustrie, sondern Lohnerhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen zu erkämpfen! Es gilt jetzt Widerstand gegen diese Abschlüsse in den Betrieben zu organisieren, um wirkliche Lohnerhöhungen in allen Betrieben der Stahl-, Metall- und Elektroindustrie durchzusetzen und vernünftige Abschlüsse in Ostdeutschland durchzusetzen.
Dies geht nur durch die Organisierung und Durchführung von wirklichen Streiks die den Unternehmen Wehtun und die wirkliche Kampfbereitschaft der Belegschaften zeigen. Das Kapital muss diese Krise bezahlen nicht wir Arbeiter:innen! Wir bleiben dabei diese Krise nicht auf unserem Rücken austragen!
Lasst uns gemeinsam und wütend am 1. Mai auf die Straßen gehen! Da in vielen Städten keine oder nur sehr kleine Aktionen der Gewerkschaften geplant sind, liegt es an uns selber aktiv zu werden und Proteste und Aktionen in unseren Betrieben und auf den Straßen zu organisieren.
Am 1. Mai wie an jedem anderen Tag im Jahr: Kämpfen wir gemeinsam für unsere Interessen und Rechte als Arbeiter:innenklasse!